Die Leitung der Kammeroper
Frankfurt hat sich sich
2024 neu aufgestellt:
Neben Rainer Pudenz
übernehmen nun auch die langjährigen
Ensemblemitglieder Dzuna Kalnina, Ingrid El Sigai und
Stanislav Rosenberg Aufgaben in der künstlerischen
Leitung und der Gestaltung der diesjährigen
Produktionen.
|
|
|
|
|
Rainer
Pudenz: Künstlerische Leitung und Regie
Längst
ist die Kammeroper Frankfurt zum Markenzeichen geworden für unkonventionelles,
unverkrampftes Musiktheater fernab steifer Bühnendogmatik. Rainer
Pudenz typischer Regiestil macht jede Inszenierung der Kammeroper
zum Spielfeld archetypischer menschlicher und gesellschaftlicher Stärken,
Schwächen, Triebe, Sehnsüchte oder auch Ängste. Als Menschenkenner
und Analytiker, mit viel Liebe zum Detail und ohne Berührungsängste
stellt sein Regiekonzept einen frappanten Aktualitätsbezug her, in
dem der Zuschauer sich und seine heutige Umwelt oft mit einem Augenzwinkern
wiedererkennen kann.
|
|
|
Stanislav
Rosenberg: Künsterische Leitung,
Komponist, Pianist und Dirigent
1976 in Odessa, Ukraine geboren, studierte
Stanislav Rosenberg Klavier an den Hochschulen in Odessa und in Frankfurt
am Main. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter konzertiert Stanislav
Rosenberg europaweit wie auch in Übersee. Zu seinen Kompositionen gehören
Auftragswerke für "Operetta Festival" in Kaunas (Litauen), Copenhagen
Festival Ensemble, Roma und Sinti Kammerphilharmonie. Auch die Komposition
und Aufführung virtuoser Transkriptionen der Werke anderer Komponisten
gehören zu seinem künstlerischen Schaffen. Seine besondere Leidenschaft
gilt darüber hinaus dem Musiktheater. So hat er in vergangenen Jahren
an vielen Opern-, Operetten- und Musicalproduktionen an Theatern, Festspielen,
Opernakademien und Werkstätten u.a. als Pianist, Dirigent, Arrangeur und
Übersetzer mitgewirkt. Zur Zeit lebt er als freischaffender Pianist in
Frankfurt am Main. Zuletzt komponierte
Stanislav Rosenberg für die Kammeroper Frankfurt die
einaktige Monooper "Der Titel-Die Reise nach Davos" in Uraufführung.
|
|
Ingrid El Sigai: Künstlerische Leitung und Sängerin
Ingrid El-Sigai studierte an den Musikhochschulen für Bildende und
Darstellende Kunst in Würzburg und Frankfurt. Zusammenarbeit mit
verschiedenen Ensembles u.a. mit dem Stalburg Trio, Trio Kujon, Kleine
Oper Bad Homburg, Oper Frankfurt und Kooperation Schauspiel
Freiburg/Aktionstheater Panoptikum. Seit 1997 regelmäßige Zusammenarbeit
in verschiedenen Produktionen mit der Kammeroper Frankfurt. Außerdem
ist sie Sprecherin beim Hessischen Rundfunk in den Bereichen Radio und
Fernsehen, ARD sowie für ZDF/Arte. „Das genügt an Info“, sagte sie.
|
|
|
|
|
|
Dzuna Kalnina: Künstlerische Leitung und Sängerin
Die Mezzo-Sopranistin Dzuna Kalnina wurde 1975 in Riga (Lettland) geboren.
Schon im Alter von 6 Jahren wurde sie in eine Spezialschule für
musikalisch hochbegabte Kinder aufgenommen; es folgten zahlreiche Fernseh-
und Radioauftritte. Nach ihrer Ausbildung zur Klavierpädagogin studierte
sie Gesang an der Musikhochschule in Riga. 1997 studierte Dzuna Kalnina am
Musikkonservatorium Luxemburg als Stipendiatin des Kulturministeriums
Luxemburg. 2006 schloss sie ihr Musikstudium in Frankfurt am Main bei
Prof. Hedwig Faßbender ab. Dzuna Kalnina gewann zahlreiche Wettbewerbe und
wirkte bei verschiedenen CD-Produktionen mit. Die Partien des „Cherubino“
und des Hänsel“ gehören zu ihrem umfangreichen Repertoire, wie die Rollen
der „Marcellina“ und des „Orlofsky“. Seit 2003 ist Dzuna Kalnina ständiges
Mitglied des Ensembles der Kammeroper Frankfurt und sang seitdem
zahlreiche Hauptrollen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bert Bresgen: Dramaturg und Autor
Bert Bresgen studierte Germanistik und Geschichte
in Freiburg und Wien, war Mitglied des Graduiertenkollegs Siegen und 10
Jahre lang Autor beim „Buchjournal des deutschen Buchhandels“. Er arbeitet
vornehmlich für das Theater und Musikkabarett und ist seit 2013 Dramaturg
der Kammeroper Frankfurt. Er verfasste außerdem Theaterstücke und
Performances, teilweise mit surreal-satirischem Einschlag und
dokumentarischen oder musikalischen Elementen wie: “Eröffnung der
Frankfurter Botschaft”(2016), „Rodina, Russisch Roulette“ (2017), “Mein
Name ist Paul Wittgenstein.” (2018) „Frankfurts Wiederbeseelung“
(2018/2019), „Die Unverfügbaren. Über Germaine Tillion und eine Operette
in Ravensbrück “ (2021), das Libretto zu der Kammeropernproduktion der
Oper „Der Antichrist“ von Andrea Cavallari (2022) und Texte für
verschiedene Kammeropernproduktionen wie „Callas, natürlich“ (2017),
„Zarah und die Geister“ (2023).
|
|
|
|
|
|
|
|
Andrea
Cavallari: Composer in Residence
In
den USA geboren, studierte Andrea Cavallari Klavier, Komposition, Musikethnologie
und Orchesterleitung.
Auch
als bildender Künstler produziert Cavallari visuelle Klanginstallationen:
Eine Fusion zwischen Sprachen, Musik
und Bildern. Seit 1994 bis zum heutigen Tag ist er künstlerischer Leiter
der Accademia San Felice.
Seine Kompositionen sind auf den wichtigsten Festivals Europas vertreten.
Derzeit komponiert er eine neue Oper für die Kammeroper Frankfurt.
|
|
|
|
|
|
|
|
Frank
Keller: Lichtdesign und Technik
Frank Keller ist Beleuchtungsmeister. Seit 1992 ist er für das
Lichtdesign und Technik an der Kammeroper Frankfurt verantwortlich
|
|
|
|
.
|
|
|
|
|
|
Die
Kammeroper Frankfurt trauert um Mateo Vilagrasa.
Mateo
Vilagrasas Ideenreichtum, sein Engagement und
seine Großzügigkeit haben die Kammeroper Frankfurt
entscheidend mitgeprägt.
Wir sind unserem Freund, Bühnenbildner und Künstler
von Herzen dankbar.
Kammeroper
Frankfurt e. V
Rainer Pudenz im Namen des Ensembles
|
|
|
|
|
|
©
2024 Kammeroper Frankfurt e.V. |